Das Treffen im Juli hat Uwe Will eröffnet. Uwe hat uns die „Hitachi Vibratory Combined Roller ZC50C-5“ von Hasegawa in 1:35 mti gebracht.
Die Qualität der Walze ist gut, aber wegen fehlender Fingerfertigkeit, hat Uwe die Walze nicht lackiert.
Die Mirage III CJ wurde von Jörg Volz gebaut. Das Modell, aus dem Haus Hobby Boss, ist in 1:48 und etwas Schwächer, als das ältere
Pendant von Eduard. Alles in Allem lässt sich die Mirage aber gut bauen, hat schöne Details und überzeugt. Die Schleppstange hat Jörg,
nach Bildern, selbst gebaut. Lackiert wurde mit Farben von Revell. Die Decals sind aus dem Bausatz, aber etwas brüchig und dadurch
schwer zu verarbeiten.
Die nächsten beide Modelle wurden von Andreas Weyrich gebaut. Das erste Modell von Andreas ist der Airbus A-321 von Zvezda in 1:144.
Die Qualität des Bausatzes ist top. Hauptarbeit für Andreas war die Lackierung und das Aufbringen der Decals. Die Decals, die eine
Maschine von WizzAir darstellen, sind ultradünn und sehr schwer zu verarbeiten. Versiegelt wurde die Lackierung mit ALCLAD.
Das zweite Modell von Andreas ist ein Lotus 25 Coventry Climax in 1:20 von Tamiya. Der Bausatz besticht durch Qualität und Details.
Lackiert wurde der Lotus mit Farben von Alclad und Düsenberg.
Weiter geht es mit dem Kleinst U-Boot Molch, gebaut von Bernd Volz. Der Bausatz von Hobby Boss ist in 1:35 und zählt zur Kategorie
„Wochenendbausatz“. Die Qualität ist super und bietet viel Potenzial für Alterung. Lackiert hat Bernd den Molch mit Farben von Tamiya,
gealtert mit Ölfarben, Kreide, etc.
Von Andreas Kadzioch stammt das Diorama rund um den Jagdpanzer „Nashorn“. Der Bausatz ist in 1:48 aus dem Haus Tamiya. Das
Modell des Nashorns war Ruck Zuck fertig und komplett „out of box“ gebaut. Das Diorama hat Andreas nach einem Vorbildfoto gebaut.
Die Eisfläche besteht aus Frischhaltefolie, Microballons und Strukturpaste.
Axel Theis war der nächste der Runde. Axel uns eine Martin T4M-1 des Herstellers Plus Model mitgebracht. Die T4M-1 ist in 1:72 und ein
klassischer Short Run. Axel hat sehr viel Zeit investiert und vieles durch Scratcharbeiten verbessert oder neu hinzugefügt. Insgesamt
stecken in der T4M-1 viele Stunden und sehr viel Recherche anhand von Zeichnungen und Bildern.
Den Abschluss machte Heinz-Matthias Kühn. Heinz-Matthias hat uns seine letzten Werke mitgebracht, mit denen er den Wiedereinstieg in
den Modellbau begonnen hatte. Unter Anderem hatte Heinz-Matthias eine P-47 Thunderbold von Revell dabei, von Hobby Boss eine P-38
Lightning, eine P-51B Mustang von Mastercraft oder die Focke Wulf 200-C von Trumpeter. Alle Modelle sind im Maßstab 1:72.